DETONATIONSSPRITZEN
KONZENTRIERT PULVERPARTIKEL ERHITZEN UND BESCHLEUNIGEN
Dieses Verfahren, auch Flammschockspritzen genannt, beruht auf einer diskontinuierlichen Prozessführung. Es benutzt die Energie, die durch gesteuerte Detonationen aus Sauerstoff- und Gasmischungen freigesetzt wird, um Pulverpartikel zu erhitzen und zu beschleunigen.
Übliche Detonations-Frequenzen liegen bei 5 bis 12 Hz. Erfolgreich hat sich diese Variante bei der Verarbeitung von Hartmetallen, hier vor allem WC-Co erwiesen.
Gase: | Diverse Brenngase und Sauerstoff |
Flammentemperatur: | bis 3160 °C |
Material: | Metalle/Karbide |
Spritzzusatzwerkstoff: | Pulver |
Partikelgeschwindigkeit: | >600 m/sek. |
Auftragsleistung: | 3-6kg/h |